Öffentlicher Aufruf zur Mitarbeit
Katharina Zeppezauer-Wachauer und Marco Heiles
Vorneweg sei eines deutlich gemacht: Nichts von dem, was wir hier publizieren, ist in Stein gemeißelt. Alles ist verhandelbar. Genauer noch: Wir ersuchen die Forschungsgemeinschaft explizit darum, die Betaversion unseres Modells im Kollektiv zu verbessern. Wir appellieren daran, den Entstehungsprozess eines solchen Vorhabens zu entmystifizieren und ihn kollaborativ, transparent sowie mit Mut zur Schwarmintelligenz und zur Heuristik zu gestalten. Expert*innen in den jeweiligen Fachgebieten mögen ihr Wissen einfließen lassen, damit diese Typologie für alle besser wird. In diesem Sinne sei auch – eher untypisch für den gegenwärtigen Fachdiskurs – darum gebeten, Kritik in konstruktive Vorschläge zu verpacken: Welche konkreten Änderungen würden zur Verbesserung beitragen?
Einer der größten Vorteile des offenen, digitalen Publizierens besteht zweifellos in dem Umstand, dass Tools und Features kumulativ entwickelt werden und ihnen eine inkrementelle Funktionalität, ein schrittweises Vorgehen, inhärent sein darf.
Oder mit einem berühmten englischsprachigen Aphorismus gesprochen:
Don’t let perfect be the enemy of good.
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